Wirkt sich ein regelmäßiger Süßigkeitenkonsum bei Erwachsenen negativ auf die Gesundheit aus?


Steigt das Risiko von Übergewicht und Herz-Kreislauf-Erkrankungen bei regelmäßigem Verzehr von Süßigkeiten?


Bisher gab es nur sehr begrenzt Forschungsergebnisse zur Fragestellung, ob ein Verzehr von Süßigkeiten bei Erwachsenen langfristig die Gesundheit gefährdet. Ziel dieser Studie war es zu prüfen, ob der Süßigkeitenverbrauch Auswirkungen auf das Körpergewicht und Risikofaktoren für kardiovaskuläre Erkrankungen hat, (u.a. metabolisches Syndrom, Bluthochdruck, Cholesterinspiegel).
In den USA werden kontinuierlich Gesundheitsdaten im National Health and Nutrition Examination Survey (NHANES) erfasst. Grundlage für diese Studie zur Auswirkung des Süßigkeitenkonsums waren die Daten von über 15.000 Erwachsenen.
Ergebnisse: Insgesamt 21,8 % aßen regelmäßig Süßigkeit jeglicher Art, 12,9% überwiegend Schokolade und 10,9% der Erwachsenen eher klassische Süßigkeiten.
Die mittlere tägliche Pro-Kopf-Aufnahme von Süßigkeiten lag bei insgesamt 38,3 g. Diejenigen, die Schokolade bevorzugten, konsumierten im Schnitt 39,9 g täglich.
Die täglich aufgenommene Energiemenge, der Anteil an gesättigten Fettsäuren und der Anteil an zugesetzten Zucker lagen bei Personen mit regelmäßigem Süßigkeitenkonsum höher als bei denjenigen, die darauf verzichteten. Trotzdem lagen der Body-Mass-Index (BMI), der Taillenumfang und das C-reaktive Protein bei Liebhabern von Süßigkeiten niedriger als bei Kontrollpersonen. Personen mit regelmäßigen Süßigkeitenkonsum hatten ein um 14 % vermindertes Risiko für erhöhten Blutdruck. Diejenigen, die Schokolade bevorzugten wiesen ein 19 % geringeres Risiko für erhöhtes LDL auf und das Risiko an einem Metabolischen Syndrom zu erkranken, war um 15% reduziert. Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass das derzeitige Niveau des Süßigkeitenverzehrs nicht mit gesundheitlichen Risiken verbunden ist.

Hat häufiges Kopfballspielen im Fußball negative Folgen für das Gehirn?


Welche Auswirkungen hat häufiges Kopfballspielen auf die Gedächtnisleistung?

Führt intensives Kopfballtraining zu neurologischen Schäden im Gehirn?

Schadet das Kopfballspielen beim Fußball langfristig dem Gehirn?


In einer aktuellen Metaanalyse wurden die Ergebnisse aller bisher veröffentlichten Studien zu den Auswirkungen des Kopfballspielens im Rahmen vom Fußball auf die Gesundheit zusammenfassend bewertet (Kontos et al. 2016).
Insgesamt wurden 28 Studien mit 2.288 Fußballspielern in die Auswertung eingeschlossen.

Geprüft wurden die Auswirkungen von regelmäßigen Kopfballspielen auf die Gedächtnisleistung, einschließlich neurologischer Tests. Auch Spät-Symptome bzw. Beschwerden wurden ggf. erfasst.
Insgesamt kamen die Untersuchungen zu keinem einheitlichen Ergebnis. Einzelne Studien berichteten über eine Verschlechterung der Denkleistung, wenn das Kopfballspielen zu Kopfverletzungen geführt hatte. Diese Studien waren aber von methodisch schlechter Qualität. In der Mehrzahl der Untersuchungen konnte kein Zusammenhang zwischen der Häufigkeit von Kopfball-Aktivitäten beim Fußball und neurologischen Veränderungen dokumentiert werden. Die Autoren kommen zu dem Schluss, dass es keinen sicheren Nachweis gibt, dass häufige Kopfball-Aktivitäten im Fußball mit negativen Folgen verbunden sind. 
Es kann daher als widerlegt gelten, dass regelmäßiges Kopfballtraining die Gedächtnisleistung beeinträchtigt oder zu neurologischen Störungen führt.

Pflanzenschutzmittel-Rückstände – Welche Lebensmittel sind 2016 besonders betroffen?

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Beiträge zu Pflanzenschutzmittel-Rückständen in Lebensmitteln - Teil 5


Das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) veröffentlicht regelmäßig die Ergebnisse der Lebensmittelüberwachung auf Pflanzenschutzmittel-Rückstände. Für das erste Quartal 2016 liegen Daten aus Deutschland vor. Insgesamt wurden 4.993 Lebensmittelproben untersucht. Im Einzelnen gab es folgende Ergebnisse: 

Äpfel: 

Von den 99 untersuchten Äpfeln aus Deutschland wiesen 84 % Rückstände von Pflanzenschutzmitteln auf. Bei Äpfeln aus der EU lag der Anteil mit Rückständen bei 78 %. Keine Probe wies Rückstände auf, die die Grenzwerte überschritten.

 

Orangen: 

Bei 78 untersuchten Orangenproben aus der Europäischen Gemeinschaft waren 27 % ohne nachweisbare Rückstände.

 

Weintrauben: 

Bei Tafeltrauben aus der EU enthielten knapp 97 % der untersuchten Ware Pflanzenschutzmittel-Rückstände, jedoch wurden die Rückstandshöchstmengen in keinem Fall überschritten.

 

Erdbeeren: 

Bei 2 % der untersuchten Erdbeeren aus der EU wurden die Rückstandshöchstmengen überschritten. Bei Erdbeeren aus Deutschland enthielten zwar 90 % der untersuchten Früchte Pflanzenschutzmittel-Rückstände, jedoch wurden in keinem Fall die Höchstmengen überschritten.

 

Tomaten: 

In den vergangenen Jahren waren Tomaten in der Regel selten von einer Überschreitung der Grenzwerte betroffen. Im ersten Quartal 2016 zeigten sich sowohl bei Tomaten aus Deutschland (11 %) wie auch bei Proben aus der EU (3 %) eine Überschreitung der Höchstmengen.
Bei Zucchini aus der EU lagen 7 % der Proben außerhalb der zugelassenen Höchstmengen.

Grüner Salat aus der EU wies auffällig häufig zu hohe Werte an Pflanzenschutzmittel-Rückständen auf (10 von 107 untersuchten Proben). Bei Rucola und Spinat aus der Europäischen Gemeinschaft wurden Einzelfälle von Grenzwert-Überschreitungen beobachtet. 

Auch frische Kräuter bleiben ein Problem. Bei gut 18 % der untersuchten Kräuter aus der EU konnten Rückstände oberhalb der Grenzwerte nachgewiesen werden. Bei Kräutern aus Deutschland war dies bei ca. 3 % der Fall.

Bei der Analyse von Fleisch erwies sich Geflügel aus Deutschland als relativ unbelastet in Bezug auf Pflanzenschutzmittel. In keiner der untersuchten Proben konnten Rückstände von Pflanzenschutzmitteln nachgewiesen werden. 

Säuglingskost: 

Bemerkenswert sind noch die Analysen von Säuglingsnahrung. Bei den untersuchten Proben handelte es sich um Komplettmahlzeiten oder Beikost für Säuglinge. Von den 36 aus Deutschland stammenden Proben enthielten 61 % Rückstände von Pflanzenschutzmitteln, jedoch wurden in keiner Probe die Grenzwerte überschritten. Auffällig waren die Ergebnisse für Säuglingsnahrung, bei der unklar blieb, aus welchem Land die Ware stammt. Bei den 50 untersuchten Proben wurden in 48 % der Fälle die Rückstandshöchstmengen überschritten.

Wie häufig werden Rückstände mehrere Pflanzenschutzmittel in Lebensmitteln gefunden?

 

Beiträge zu Pflanzenschutzmittel - Rückständen in Lebensmitteln - Teil 4


Mehrfach-Rückstände von Pflanzenschutzmitteln in einem Lebensmittel stellen ein zunehmendes Problem dar. Die gleichzeitige Wirkung von mehreren Pflanzenschutzmitteln auf den menschlichen Organismus ist bisher unzureichend untersucht. Es ist denkbar, dass einzelne Wirkstoffe nicht nur additiv, sondern auch synergistisch wirken und sich dadurch das gesundheitliche Risiko potenziert. Grenzwerte und Höchstmengen für einzelne Pflanzenschutzmittel verlieren damit ihre Gültigkeit.

Die Nationale Berichterstattung „Pflanzenschutzmittelrückstände in Lebensmitteln“ des Bundesamtes für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) kommt in ihrem Bericht auf Basis von Untersuchungsdaten aus dem Jahre 2014 zu folgendem Ergebnis: In 41,1 % von 19.292 untersuchten Lebensmittelproben wurde mehr als ein Wirkstoffrückstand nachgewiesen. Die folgende Übersicht verdeutlicht, dass in 13 % aller untersuchten Proben 5 und mehr verschiedene Pflanzenschutzmittel nachgewiesen wurden.

Angaben zu Rückständen von Pflanzenschutzmitteln in Lebensmitteln - welche Angaben sind korrekt?

 
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Beiträge zu Pflanzenschutzmittel-Rückständen in Lebensmitteln - Teil 3


Die Angaben zum Anteil der Lebensmittel, die Rückstände von Pflanzenschutzmitteln enthalten oder die gesetzlich festgelegten Grenzwerte für Pflanzenschutzmittel überschreiten, variieren von Bundesland zu Bundesland z.T. sehr deutlich.

Nach Angaben der CVUA (Chemischen und Veterinäruntersuchungsämter) Stuttgart wiesen im Jahr 2013 in Baden-Württemberg 94 % der Obstproben und 85 % der Gemüseproben Rückstände an Pflanzenschutzmitteln auf. Bei 4,8 % der untersuchten Obstproben und 4,4 % der Gemüseproben wurde eine Überschreitung der Höchstmenge festgestellt.

Im Bericht der Landesregierung Schleswig-Holstein zu Pestiziden in Lebensmittel werden wieder andere Zahlen genannt. Demnach wiesen 40 bis 50 Prozent der Lebensmittel-Proben aus allen Bereichen keine Rückstände auf. Aber in 20 bis 30 Prozent seien mehr als ein Wirkstoff nachgewiesen worden. Von 100 in Schleswig-Holstein getesteten Lebensmitteln überschritten im langjährigen Mittel ein bis zwei Proben die zulässigen Höchstwerte an Pflanzenschutzmitteln. Geprüft wurde auf über 1.000 Wirkstoffe (Anmerkung: das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit spricht in seinen Untersuchungen für Deutschland 2014 lediglich von 823 Wirkstoffen).

Die „Nationale Berichterstattung „Pflanzenschutzmittelrückstände in Lebensmitteln“ des Bundesamtes für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) kommt für Gesamt-Deutschland für das Jahr 2014 wiederum zu anderen Zahlen: Demnach lag die Zahl aller Proben mit Rückständen von Pflanzenschutzmitteln bei 64,2 %. Der Anteil von Proben mit Rückständen über dem Rückstandshöchstgehalt lag bei 2,5 %.

Bei welchen Obstsorten werden besonders häufig Überschreitungen der Rückstandshöchstmengen für Pflanzenschutzmittel beobachtet?

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Beiträge zu Pflanzenschutzmittel-Rückständen in Lebensmitteln - Teil 2

Die „Nationale Berichterstattung „Pflanzenschutzmittelrückstände in Lebensmitteln“ des Bundesamtes für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) kommt für Gesamt-Deutschland für das Jahr 2014 zu folgenden Ergebnissen: Demnach wurden Proben mit Rückständen an Pflanzenschutzmitteln über dem Rückstandshöchtgehalt besonders bei Mangos, Himbeeren, Brombeeren, Pfirsiche, Johannisbeeren, Kiwi, Aprikosen und Weintrauben beobachtet. 

Sind Lebensmittel aus ökologischem Anbau mit weniger Pflanzenschutzmitteln belastet?

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Beiträge zu Pflanzenschutzmittel-Rückständen in Lebensmitteln - Teil 1


Die „Nationale Berichterstattung „Pflanzenschutzmittelrückstände in Lebensmitteln“ des Bundesamtes für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) kommt in ihrem Bericht zu folgendem Ergebnis: Im Jahr 2014 wurden insgesamt 1.835 Proben (9,5 % der Gesamtprobenzahl) zu Lebensmittel aus ökologischem Anbau untersucht. Die Belastung dieser Produkte ist verglichen mit denen aus konventionellem Anbau deutlich niedriger. So enthielten 1.349 Proben (73,5 %) aus ökologischem Anbau keine quantifizierbaren Rückstände (2013: 67,9 %). Bei 30 Proben (1,6 %) lagen die gefundenen Rückstände über den Rückstandshöchstgehalten (2013: 0,5 %). Zum Vergleich: Bei Produkten, die konventionell angebaut wurden, lag die Zahl aller Proben ohne nachweisbare Rückstände von Pflanzenschutzmitteln bei 35,8 %. Der Anteil von Proben mit Rückständen über dem Rückstandshöchstgehalt lag bei 2,5 %.

Weiterhin zeigen bei denen im Rahmen des Ökomonitoring in Baden-Württemberg durchgeführten Untersuchungen, dass Lebensmittel aus biologischem Anbau deutlich weniger Pflanzenschutzmittelrückstände enthalten als vergleichbare konventionelle Produkte. Die Untersuchungen des Ökomonitorings 2013 ergaben für Öko-Obst eine durchschnittliche Rückstandsmenge von 0,008 mg/kg, für Öko-Gemüse lag der durchschnittliche Wert bei 0,004 mg/kg. Zum Vergleich: Konventionell erzeugtes Obst weist eine durchschnittliche Rückstandsmenge von 0,32 mg/kg und konventionelles Gemüse von 0,38 mg/kg auf.

Wie schnell wachsen Fingernägel? Wie viele Millimeter wachsen Fußnägel pro Monat?


Wachstumsgeschwindigkeit von Nägeln, Nagelwachstum

Die Nägel an den Fingern wachsen deutlich schneller als an den Füßen. Die Wachstumsrate der Fingernägel liegt bei 3,5 mm pro Monat. Zehennägel wachsen mit etwa 1,7 mm pro Monat (Yaemsiri et al. 2010).

Quellenangabe/Literatur:
Yaemsiri S, Hou N, Slining MM, He K: Growth rate of human fingernails and toenails in healthy American young adults. J Eur Acad Dermatol Venereol 2010; 24: 420–3

https://www.amazon.de/Mineralstoffe-Spurenelemente-unterstuetzenden-Behandlung-Erkrankungen/dp/1512235180/ref=sr_1_6?s=books&ie=UTF8&qid=1469975245&sr=1-6&keywords=detlef+nachtigall




 

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UV-Index in Deutschland – Lassen sich aus dem UV-Index Empfehlungen für eine maximale Aufenthaltsdauer in der Sonne ohne Sonnenbrand ableiten?

 

Dauer der Sonnenexposition ohne Sonnenbrand - Gibt die Höhe des UV-Index eine Orientierung?


Der UV-Index ist eine durch die Weltgesundheitsorganisation (WHO) international standardisierte Maßzahl für die Stärke der UV-Strahlung der Sonne. Mit Hilfe dieses Index will man das Bewusstsein der Menschen über die Gefährlichkeit der UV-Strahlung erhöhen.

In Deutschland ist in den Monaten Mai bis August mittags ein UV-Index zwischen 5 und 8 die Regel. Am Vormittag, gegen 10 und am Nachmittag gegen 16 Uhr sind die Werte nur noch etwa halb so groß.
Im Hochsommer kann der UV-Index in Deutschland allerdings auf Werte über 8 steigen. Im Hochgebirge sind im Sommer auch in Europa (z.B. Schweiz) Werte von 11 und darüber möglich. In den Tropen und Subtropen werden Werte von 14 bis maximal 16 erreicht, in besonders hohen Lagen wie in den Anden auch Werte über 17. Der höchste jemals aufgezeichnete UV-Index wurde im Jahre 2003 in den Anden in Bolivien mit einem Wert von 43,3 gemessen.

Der UV-Index gibt leider keine konkrete Information, wie lange Menschen sich bei einem bestimmten UV-Index der Sonne aussetzen können, ohne einen Sonnenbrand zu bekommen.

Zum Hintergrund: Zur Vorbeugung gegen einen Sonnenbrand wird auch die Eigenschutzzeit verwendet. Die Eigenschutzzeit ist die Zeitdauer, für die man im Laufe eines Tages die ungebräunte Haut der Sonne maximal aussetzen kann, ohne dass die Haut rot wird.

Je nach Hauttyp beträgt die Eigenschutzzeit ca. drei Minuten für sehr helle Haut (Hauttyp I), 10 bis 20 Minuten für den Hauttyp II, 20 bis 30 Minuten für den Hauttyp III und vierzig Minuten für die mediterrane bräunliche Haut (Hauttyp IV). Die Eigenschutzzeit wird bei UV-Index 8 (Mittagssonne im Sommer in Mitteleuropa) bestimmt. Die Eigenschutzzeit kann durch Bräunung der Haut bis auf das Zehnfache gesteigert werden.

Eine Untersuchung hat die Häufigkeit der verschiedenen Hauttypen in Deutschland beschrieben.
Demnach weisen 18 % den Hauttyp 1, 28 % den Hauttyp II und 35 % den Hauttyp III auf. Auf den Hauttyp IV entfallen 18 %.

Eigenschutzzeit × Lichtschutzfaktor der Sonnencreme ergeben die maximal mögliche Zeit an der Sonne ohne Sonnenbrand bei UV-Index 8. Eine Eigenschutzzeit von 10 Minuten und ein Lichtschutzfaktor 15 ergibt beispielsweise 150 Minuten mögliches Sonnenbad. Diese Werte sind nur zutreffend, wenn die Sonnencreme auch in der empfohlenen Menge angewendet wird. Es wird zu dem geraten, die maximale Schutzzeit nur zu 2/3 auszuschöpfen.



Die verschiedenen Hauttypen:



Keltischer Typ (Typ I)



    Merkmale

        sehr helle Hautfarbe

        rötliches oder hellblondes Haar

        blaue, grüne oder hellgraue Augen

        Sommersprossen

        sehr helle Brustwarzen

        wird nicht braun, sondern bekommt Sommersprossen

        sehr häufig Sonnenbrand

        sehr hohes Hautkrebsrisiko

    Eigenschutzzeit weniger als 10 Minuten

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Nordischer Typ (Typ II)



    Merkmale

        helle Hautfarbe

        blonde, hellbraune oder dunkelbraune Haare

        blaue, graue oder grüne Augen

        oft Sommersprossen

        mäßig pigmentierte Brustwarzen

        langsame, minimale Bräunung

        häufig Sonnenbrand,

        hohes Hautkrebsrisiko

    Eigenschutzzeit

        10 - 20 Minuten



Mischtyp (Typ III)



    Merkmale

        mittlere Hautfarbe

        dunkelbraunes oder hellbraunes, dunkelblondes Haar, manchmal auch blondes oder schwarzes Haar

        braune, blaue, grüne oder graue Augen

        kaum Sommersprossen

        mäßig braune Brustwarzen.

        langsame, aber fortschreitende Bräunung bis hellbraun

        manchmal Sonnenbrand, es besteht die Gefahr auf Hautkrebs

    Eigenschutzzeit

        20 - 30 Minuten



Mediterraner Typ (Typ IV)



    Merkmale

        bräunliche oder olivfarbene Haut auch in ungebräuntem Zustand

        braune Augen

        braunes oder schwarzes Haar

        keine Sommersprossen

        dunkle Brustwarzen.

        schnelle Bräunung bis mittelbraun

        selten Sonnenbrand

        es besteht ein niedriges Hautkrebsrisiko

    Eigenschutzzeit

       >30 Minuten



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Benötigt man beim Schwimmen einen Sonnenschutz? Wie hoch ist die Sonnenbrandgefahr?


Besonders beim Schwimmen zur Mittagszeit ist ein Sonnenschutz notwendig.
Zur Mittagszeit dringen UV-Strahlen bis zu 25 cm ins Wasser ein, nur wenig abgeschwächt durch Reflexion an der Wasseroberfläche. 

Weitere Untersuchungen weisen darauf hin, dass in 50 cm Wassertiefe noch etwas 40 % der UV-B-Strahlung wirken.
UV-Strahlen werden stärker reflektiert je tiefer der Sonnenstand. Gegen Mittag ist die Gefahr eines Sonnbrandes im Wasser besonders hoch, weil nur ein geringer Anteil der UV-Strahlung reflektiert wird. Zudem ist der UV-Index zu diesem Zeitpunkt am höchsten. Am Morgen und kurz vor dem Sonnenuntergang dringt nur ein geringer Anteil der UV-Strahlen ins Wasser ein, zudem erreicht der UV-Index zu dieser Tageszeit nur geringe Werte.

Körperteile die sich während des Schwimmens regelmäßig über der Wasseroberfläche bewegen (Arme, einschließlich Schultern, Teile des Gesichts) sind besonders von einem Sonnenbrand bedroht, weil die UV-Exposition an der Wasseroberfläche besonders hoch ist (normale UV-Strahlung + vom Wasser reflektierte Strahlung).

Zu beachten ist, dass Sonnencreme, die als „wasser-resistent“ bezeichnet ist, nur bis zu 40 Minuten im Wasser ausreichend schützt, selbst das Label „extrem wasser-resistent“ bedeutet nur eine Schutz von bis zu 80 Minuten im Wasser.

Weiter sollte berücksichtigt werden, dass feuchte Haut schneller verbrennt als trockene Haut, also direkt nach Ende des Schwimmens ist besondere Vorsicht anzuraten. 

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Die Auswirkung sexueller Aktivität vor einem Sportwettkampf gilt als unklar, obwohl in den meisten Studien in der Vergangenheit eine direkte Auswirkung sexueller Aktivität auf die sportliche Fitness und Kraftleistung nicht nachgewiesen werden konnte. Der wichtigste Aspekt scheint der Zeitraum zwischen dem Sex und dem Sportwettbewerb zu sein, der sich negativ auf die Leistung auswirkt. Zusammenfassend scheint ein negativer Einfluss zu bestehen, wenn das Intervall kürzer als 2 Stunden ist. Hingegen gibt es keine Untersuchungen über die Wirkung der Masturbation auf die sportliche Leistungsfähigkeit. Die vorliegende Evidenz deutet darauf hin, dass sexuelle Aktivität am Tag vor dem Wettkampf/bzw. vor dem Sportereignis keinen negativen Einfluss auf die Leistung hat.

Quelle:
Stefani L, Galanti G, Padulo J, Bragazzi NL, Maffulli N. Sexual Activity before Sports Competition: A Systematic Review. Front Physiol. 2016 Jun 21;7:246. 


https://www.amazon.de/Mineralstoffe-Spurenelemente-unterstuetzenden-Behandlung-Erkrankungen/dp/1512235180/ref=sr_1_1?s=books&ie=UTF8&qid=1470680972&sr=1-1&keywords=detlef+nachtigall


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